HERZLICH WILLKOMMEN ZU „ALL THE WOMEN IN ME“ - UNSEREM NEUEN NEWSLETTER - EINE MONATLICHE KOLLEKTION AN SCHÖNEM, NEUEM, INSPIRATION UND DENKANSTÖSSEN. INSPIRIERT VON ALL DEN FRAUEN IN UNS.
Immer wieder haben wir uns in den letzten Wochen zum Thema Fokus ausgetauscht, denn wer unseren Podcast gehört hat weiß, wir zwei balancieren sehr viele Rollen in unserem Alltag. Und wir lieben es! Genau aus diesem Gedanken heraus ist ALL THE WOMEN IN ME entstanden. Eine Hommage, an all die Frauen in uns, deren Facetten wir mit euch teilen möchten.
In ATWIM teilen wir Gedanken, die uns bewegen, Inspiration zum Sehen, Hören, Lesen und Tragen, spannende Projekte von und für euch und vieles mehr. Wir möchten zum Austausch und Nachdenken anregen. Oder einfach zu mehr Leichtigkeit.
Wir freuen uns auf eure Gedanken dazu!
mit Liebe kuratiert von Janina + Kinga Katharina
THE N E T W O R K E R IN ME
Am 24. Oktober geht Anna-Lena Koopmann’s ALPERITIVO in die 3. Runde - und ihr könnt dabei sein! Mit dem ALPERITIVO Club bringt die Journalistin und Moderatorin jeweils am 24. des Monats Frauen zusammen, mit dem Ziel Verbindungen zu knüpfen, die über Small Talk und Berufliches hinausgehen. Sie möchte Barrieren aufbrechen und Frauen aus allen Branchen willkommen heißen. Was uns besonders gefällt: Beim ALPERITIVO geht es nicht um den besten Pitch und Performance, es geht ganz allein darum, dass ihr eine gute Zeit habt!
Ihr seid in Berlin und habt Lust beim ALPERITIVO am Dienstag dabei zu sein? Gemeinsam mit Anna-Lena verlosen wir zwei Tickets unter euch. Schreibt uns bis Dienstag Vormittag an hi@daere.de. Wir freuen uns darauf, euch persönlich kennenzulernen!
THE F A T I G U E IN ME
J A N I N A : Manchmal erhalte ich auf Instagram private Nachrichten, wie toll mein Leben aussieht und wie leicht es mir zu fallen scheint, Familie, Job, Freund:innen, DAERE und so weiter zu jonglieren. Das müde Foto von mir auf dem Sofa nach erschöpfenden Wochen voller Erkältungen, gebrochener kleiner Handgelenke, Schulstreik und langen Arbeitstage soll eine kleine Erinnerung daran sein, dass die sozialen Medien in der Regel nur einen winzigen Ausschnitt zeigen - das gilt auch für mich. Auch ich teile hauptsächliche die schönen Sachen, da Instagram für mich mein virtuelles ästhetisches Wohnzimmer ist, das immer hübsch aussieht und in dem nie alte Pizzakartons herumliegen oder die Wäscheständer zu sehen sind, die seit drei Wochen nicht abgehängt wurden.
Bitte seid freundlich, urteilt nicht, vergleicht nicht und versucht, die positiven Seiten dieser Plattform zu genießen – tauscht euch aus, verbindet euch, setzt eure Stimme für Themen ein, die euch am Herzen liegen und lasst euch von großartigen Menschen auf der ganzen Welt inspirieren.
THE A U T U M N IN ME
ACNE STUDIOS Lederjacke || HOUSE OF DAGMAR White Cotton Shirt || ARKET Cloud Jeans || LE LABO Palo Santo Duftkerze || LIE STUDIO Sofie Ring || AEYDE Flats || HOUSE OF DAGMAR Sunglasses || TOTÊME Tote T-Look || AESOP Hand Balm
K I N G A : Übergangs-Seasons sind zwar auf der einen Seite mein Favorit, auf der anderen Seite stresst es mich ehrlicherweise sehr, mich in eine neue Garderobe einzufinden. In den meisten Fällen fühle ich die Looks erst dann so richtig, wenn die Saison fast schon wieder vorüber ist.
Damit ich nicht aus lauter Verzweiflung neue Teile shoppe, hilft mir schon ein intensiver Scan meines eigenen Kleiderschranks. Wie wir es schaffen Impulskäufe abzuwenden? Dazu hat Carola Pojer ein paar smarte Tipps geteilt, die auch ich diesen Winter ausprobieren möchte:
[ ] setzt ein Saison-Budget fest und haltet euch daran
[ ] analysiert euren Kleiderschrank
[ ] findet heraus was fehlt (oder was aufgefüllt werden musst)
[ ] schreibt eine Wunschliste
[ ] teilt sie in Basics (wichtig) | Investments | Trends (weniger wichtig)
[ ] Shopt nicht, wenn ihr emotional oder hungrig seid
[ ] wartet besser einen Tag (oder länger)
Einen Punkt würde ich noch ergänzen:
[ ] versucht Investment Pieces per-loved zu shoppen, z.B. via Vestiaire Collective, auf Design-Flomärkten, wie denen der Nella Beljan Gallery, oder IG Sales wie Club Amore, Archive Vintage und AEM.
Ihr habt noch weitere Tipps? Teilt sie mit uns in den Comments.
THE H O S T IN ME
J A N I N A : Ich liebe es, andere Menschen zu Besuch zu haben, auch wenn ich eine etwas chaotische Hostess bin und immer vergesse, Getränke nachzuschenken. Deshalb versuche ich immer möglichst viel vorzubereiten. Ganz besonders fix geht ein schöner Fenchel-Orangensalat:
Die Knolle von einem Fenchel fein hobeln (den inneren harten Kern am besten dreieckig herausschneiden) und auf einem Teller verteilen, eine Orange schälen und in feinen Scheiben darüber verteilen. Den beim Schneiden entstandenen Saft vom Brettchen darübergießen, dazu noch einen EL weißen Balsamico Essig und 4 EL gutes Olivenöl. Eine gute Prise Pfeffer und Salz und die oberen grünen Teile vom Fenchel darüber verteilen. Geröstete Pinienkerne darauf verteilen. Ein warmes Baguette dazu - et voilà!
THE M O T H E R IN ME
K I N G A : “Wenn du selbst einmal Mutter bist, wirst du es verstehen.” Ein Satz, den ich überdurchschnittlich häufig von meiner Mutter gehört habe. Und der mir seit dem ich selbst Mutter bin ständig in meinem Kopf umherschwirrt.
Vermutlich ist es ein Automatismus, dass wir mit dem eigenen Mutterwerden die Beziehung zu unseren Eltern reflektieren. Aber ist es so, dass das Verständnis größer wird? Oder entfernen wir uns durch unterschiedliche Erziehungsstile und Ansichten voneinander?
In ihrem Podcast MUTTERSEIN sprechen die drei Freundinnen Lisa Masé, Storm Westphal und Isis-Marie Niedecken über alltägliche Erfahrungen als Mütter. Ich weiß es noch wie heute, die erste Folge habe ich auf der Wochenbettstation der Charité gehört und mich direkt verstanden und aufgehoben gefühlt. MUTTERSEIN ist kein typischer Eltern-Content. Kein Podcast, der übertreibt. Weder in die eine, noch in die andere Richtung. MUTTERSEIN kommt ganz ohne Provokation und vermeintlich kluge Erziehungsratschläge aus. Der Podcast handelt von 3 Freundinnen, die (mehr als nur) Mütter sind. Mit Verständnis, Überforderung und Reflexion. Unaufgeregt, verletzlich und ehrlich.
“Wie verändert sich die Beziehung zu unseren eigenen Eltern?” Dieser Frage widmen sich Storm und Lisa in einer Folge, die ich persönlich wahnsinnig mutig und authentisch finde. Die beiden erzählen von ihrer eigenen Kindheit, Erfahrungen mit Perfektionismus, Wut, Emotionen und Silent Treatment. Eine Folge, die ganz viel Respekt verdient und mit der sich bestimmt auch die ein oder andere von euch verstanden fühlt - ob als Mutter oder als Tochter.