ÜBER MINDSET UND POSITIVITÄT MIT EVA BURDACK
Wie können wir unser Mindset positiv beeinflussen? Was ist eigentlich Mindset und warum ist es so wichtig? Wie erkennen wir unsere inneren Kritiker? Wie können wir Glaubenssätze verändern? Und wie werden wir zu einem aktiven Menschen? Eva Burdack ist Mitgründerin des handgeschrieben Verlags und Free Spirit.
Wir sprechen mit Marie darüber, wie wir aktiv an einem positivem Mindset arbeiten können, wie Haltung den eigenen Fokus formt und wie wir Glaubenssätze über Bord werfen können.
HIER ENTLANG GEHT’S ZUM GESPRÄCH.
"Mir wird immer wieder klar: Die Frau, die ich war, die ich bin, die ich werde - ich mag die. Je mehr Selbstliebe ich für mich entwickle, desto mehr Vorfreude kommt in mir auf, weil ich gespannt bin was dieser Frau passieren wird, wie sie sich formen und weiterentwickeln wird."
E V A B U R D A C K
EVAS UND KINGAS TIPPS UM ENTSCHEIDUNGEN MIT POSITIVEM MINDSET ZU TREFFEN
"Where Focus goes, Energy flows" - Haltung formt den eigenen Fokus: versuche dich auf Positives zu fokussieren z.B. in dem du dich jeden Morgen bewusst fragst und auf ein Post-it schreibst: Was möchte ich in die Welt bringen? Was möchte ich empfangen?
Von der Hand in den Kopf und umgekehrt: schreibe auf, welche inneren Kritiker und Glaubenssätze dich prägen. Das macht es leichter zu hinterfragen: Woher kommen sie? Wer hat sie mir mitgegeben? Woran hindern sie mich?
Zeit für Reflexion, um die eigenen Emotionen zu erkennen und herauszufiltern z.B. in dem man Tagebuch führt. Danach ist es raus und man fühlt sich halb so schwer.
”Joy is my nature, happiness is my birthright” - ich DARF glücklich sein! Ich muss mich nicht verkopfen und in Eventualitäten verrennen. Mich mal NICHT fragen: “Was wäre wenn” und mir etwas direkt mies reden.
Bewusst den Komparativ im Kopf ausschalten: Versuch dich nicht zu vergleichen, sondern dir zu sagen: Andere können das gut, ich kann das auch gut. Es gibt Sprachen oder Dialekte, die haben gar keinen Komparativ.
Toleranz und Sanftheit mit sich selbst und anderen: Wir Frauen haben das Geschenk der Sanftheit. Sich selbst immer wieder daran erinnern saft zu sein, mit sich selbst und mit anderen und Sanftheit in die Welt bringen.
“The only way to win with a toxic person is not to play” - Toxische Personen loslassen und für sich akzeptieren, ich muss diese Person nicht verändern
Radikale Präsenz: zu 100% präsent sein in jeder noch so kleinen Tätigkeit und Situation, egal ob beim Essen oder im Gespräch.
Yoga + Meditation: Nimm dir auch im Alltag regelmäßig 1 Stunde Zeit, einfach nur zu sein und wahrzunehmen, was passiert. Vor allem in stressigen Momenten. Danach hat man mehr Klarheit.
Dankbarkeit praktizieren und regelmäßige Rückblicke einbauen (z.B. Feierabend Spaziergang) und sich selbst fragen: was ist heute Gutes passiert? Wie ist in diesem Jahr / in den letzten Monaten Positives geschehen? Oder sich im Urlaub fragen “Was war der schönste Moment heute?”
Sich selbst spiegeln lassen, aber auch andere spiegeln: Sage gerne und viel öfter anderen Menschen ganz direkt, wie du sie wahrnimmst und welche Eigenschaften sie haben, die wohltuend sind!